Kugellager sind eine Untergruppe der Wälzlager. Die ringförmig gestalteten Lager werden immer dann eingesetzt, wenn eine leichtgängige Bewegung mehrerer Komponenten erforderlich ist. Sie werden in Maschinen aller Art verbaut, wie Antrieben oder Motoren von Fahrzeugen. Technisch führen die Lager über die integrierten Metallkugeln gegeneinander verlaufende Drehbewegungen aus und sorgen so dafür, dass sich zwei bewegende Bauteile miteinander verbinden lassen.
Das Kugellager erinnert optisch ein wenig an ein kleines Autorad ohne Felge. Die hocheffiziente technische Komponente besteht lediglich aus wenigen Teilen:
– dem Innen- und Außenring, zwischen denen die Bahnen für die Wälzkörper entlanglaufen
– der sogenannte Käfig, ein schmales Band mit Lochungen, in dem die Wälzkörper — also die kleinen Metallkugeln aus Hartmetall, die die Bewegung veranlassen — befestigt werden. Zusätzlich dazu verringert der Käfig das Risiko, dass die Wälzkörper verrutschen oder sich aneinander reiben
– mehrere Dichtungen, die vor Verschmutzung und Austritt von Schmierstoffen schützen
– die Schmierstoffe, die für mehr Beweglichkeit sorgen
Doch wo liegt eigentlich der Vorteil von Kugellagern? Das größte Plus liegt in der Verringerung der Reibungswiderstände auch während der Anlaufphase, bei mittlerer Belastung, Ölschmierung und Verschluss sind die Kugellager komplett wartungsfrei.
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Kategorie: Firmen & Behörden
Eingetragen am: 12.12.2017
Keywords: Kugellager Ausgleichsscheiben