Warum TAEKWON-DO?
Der Wunsch, sich verteidigen zu können gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen, ebenso wie Schlafen und Essen. Für uns Menschen gibt es ständig etwas zu verteidigen: unser Heim, unsere Familie, unsere Stellung, Freundschaften, Beziehungen, Vorstellungen, Werte, für die wir einstehen, usw. Das ganze Leben lang haben wir damit zu tun. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass nach wie vor ein reges Interesse an Kampfkunst und Selbstverteidigung besteht. Für die Meisten wird aber die körperliche Fitness und sportliche Betätigung im Vordergrund stehen, die das Training des TAEKWON-DO bieten.
Kontaktloses TAEKWON-DO bedeutet, dass im sportlichen Kampf mit Angriffstechniken des Partner weder am Körper noch am Kopf getroffen werden darf. (Im Gegensatz zum “modernen“ Wettkampf Taekwondo, wo ein KO des Kampfgegners, Wettkampfziel ist.) Hieraus ergibt sich ein hohes Maß an Konzentration, Körperbeherrschung und Willenskraft, um den Trainingspartner nicht absichtlich zu verletzen. Denn die körperliche Unversehrtheit, die Gesundheit sind unser höchstes Gut.
Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Respekt und Fairness sind die Grundlagen für das Miteinander im Trainingsraum und werden so auf alle Lebensbereiche übertragen.
Willenskraft, Selbstbewusstsein, Disziplin und Kondition entwickeln sich; Aggressionen, Stress und Unausgeglichenheit werden reduziert. So beeinflusst diese dynamische Kampfkunst den Charakter auf positive Weise.
Zum klassischen TAEKWON-DO gehören:
– Köpertraining, Fitness (koreanisch:Tscheyuk)
– Festgelegte Bewegungsabläufe (koreanisch:Hyong)
– Kampftraining ohne Körpertreffer (koreanisch:Taeryon)
– Bruchtest (koreanisch:Kyek-Pa)
– Selbstverteidigung(koreanisch: Hosisol)
Alle Punkte zusammen bieten ein perfektes Training für den gesamten Bewegungsapparat, unsere inneren Organe und für geistige Wachheit und Gewandtheit.
https://www.taekwondo-homburg.eu